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|Description=Die Verschmelzung zwischen analoger und digitaler Welt wird immer stärker, und gleichzeitig auch immer weniger sichtbar. Bücher verlinken zu Webseiten, Artikel zitieren Bücher, Ausstellungen finden in Zwischenräumen zwischen Galerie und Zoom statt. So wird es auch die zukünftige Aufgabe der Kommunikationsdesigner:innen sein, zwischen den Medien zu denken und neue Wege zu finden zu kommunizieren und zu publizieren – Hybrid Publishing.
|Description=Die Verschmelzung von analoger und digitaler Welt wird immer stärker und gleichzeitig immer weniger sichtbar. Bücher verlinken auf Webseiten, Artikel zitieren Bücher, Ausstellungen finden in Zwischenräumen zwischen Galerie und Web statt. So wird es auch die zukünftige Aufgabe von Kommunikationsdesigner:innen sein, zwischen den Medien zu denken und neue Wege des Kommunizierens und Publizierens zu finden. Im interdisziplinären Projekt Hybrid Publishing haben wir im Wintersemester 2022 / 23 neue Formate entwickelt, die analoge und digitale Welten zu neuen Hybriden verbinden. Wo beeinflussen digitale Medien das Publizieren? Gibt es so etwas wie ein fertiges Produkt im digitalen Zeitalter? Wie können wir Grenzen verschieben und an den Schnittstellen zwischen analog und digital experimentieren?


Im Interdisziplinären Projekt Hybrid Publishing entwickeln wir im Wintersemester 2022 / 23 neue Formate, die analoge und digitale Welten in neuen Hybriden verbinden.
Von gedruckten Animationen, die bewegte GIFs in die physische Welt bringen, über digitale Ausstellungen zur Ästhetik des Unvollkommenen, die ausgedruckt werden können, bis hin zu Archiven im Web und Austauschplattformen - am Ende stehen 15 Projekte. Digital, druckbar, erweiterbar, in Bewegung, statisch. Die Publikation stellt die einzelnen Projekte mit kurzen Reflexionen zum Thema hybrides Publizieren vor und bietet mit Glossar und diversen Referenzen einen Einstieg in die Thematik.  


Wo haben digitale Medien Einfluss auf das Publizieren?
Das Prinzip des hybriden Publizierens spiegelt sich nicht nur inhaltlich in der Publikation wider, sondern auch in der Form und Umsetzung. Die vorliegende Publikation basiert auf einem mediawiki, das alle Inhalte als Wissensplattform zusammenführt (abrufbar unter www.hybridpublishing.poetic.software). Die mediawiki-Software bietet die Möglichkeit, Inhalte semantisch zu verknüpfen und durchsuchbar/abrufbar zu machen. Ausgehend von diesem Wiki (als Backend) können die Inhalte in unterschiedlicher Form (im Frontend) zugänglich gemacht werden. So spiegelt die Website hybrid.publishing.systems das Wiki in modifizierter, druckbarer Form wider. Die Website ermöglicht einen personalisierbaren, selektiven Ausdruck der Inhalte. Über die Software paged.js wird die Website druckbar gemacht und kann individuell als PDF ausgegeben werden. Das Layout wird mit paged.js und CSS gestaltet. So wird die Publikation dynamisch, hybrid, als Website, Buchobjekt, PDF oder Wissensplattform zugänglich.


Gibt es so etwas wie ein fertiges Produkt in unserem digitalen Zeitalter?


Wie können wir Grenzen ausreizen und an den Schnittstellen zwischen analog und digital experimentieren?
Alexander Roidl (Tandemprofessur), Hochschule Mainz, in Kollaboration mit Jeanne Charlotte Vogt und NODE Verein zur Förderung Digitaler Kultur e.V.
 
Von gedruckter Animation, die bewegte GIFs in die physische Welt bringt über digitale Ausstellung zur Ästhetik des Unvollkommenen, die sich ausdrucken lässt, hin zu Archiven im Web und Austauschplattformen stehen am Ende 15 Projekte. Digital und druckbar, unendlich erweiterbar.
 
Diese Website zeigt alle Projekte, bietet mithilfe des Glossars und Recherche-Ergebnissen einen Einstieg in die Thematik und lässt sich über die Druckfunktion als individuell zusammengestellte Publikation ausdrucken.
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Version vom 8. März 2023, 10:59 Uhr


Title

Einleitung

Description

Die Verschmelzung von analoger und digitaler Welt wird immer stärker und gleichzeitig immer weniger sichtbar. Bücher verlinken auf Webseiten, Artikel zitieren Bücher, Ausstellungen finden in Zwischenräumen zwischen Galerie und Web statt. So wird es auch die zukünftige Aufgabe von Kommunikationsdesigner:innen sein, zwischen den Medien zu denken und neue Wege des Kommunizierens und Publizierens zu finden. Im interdisziplinären Projekt Hybrid Publishing haben wir im Wintersemester 2022 / 23 neue Formate entwickelt, die analoge und digitale Welten zu neuen Hybriden verbinden. Wo beeinflussen digitale Medien das Publizieren? Gibt es so etwas wie ein fertiges Produkt im digitalen Zeitalter? Wie können wir Grenzen verschieben und an den Schnittstellen zwischen analog und digital experimentieren?

Von gedruckten Animationen, die bewegte GIFs in die physische Welt bringen, über digitale Ausstellungen zur Ästhetik des Unvollkommenen, die ausgedruckt werden können, bis hin zu Archiven im Web und Austauschplattformen - am Ende stehen 15 Projekte. Digital, druckbar, erweiterbar, in Bewegung, statisch. Die Publikation stellt die einzelnen Projekte mit kurzen Reflexionen zum Thema hybrides Publizieren vor und bietet mit Glossar und diversen Referenzen einen Einstieg in die Thematik.

Das Prinzip des hybriden Publizierens spiegelt sich nicht nur inhaltlich in der Publikation wider, sondern auch in der Form und Umsetzung. Die vorliegende Publikation basiert auf einem mediawiki, das alle Inhalte als Wissensplattform zusammenführt (abrufbar unter www.hybridpublishing.poetic.software). Die mediawiki-Software bietet die Möglichkeit, Inhalte semantisch zu verknüpfen und durchsuchbar/abrufbar zu machen. Ausgehend von diesem Wiki (als Backend) können die Inhalte in unterschiedlicher Form (im Frontend) zugänglich gemacht werden. So spiegelt die Website hybrid.publishing.systems das Wiki in modifizierter, druckbarer Form wider. Die Website ermöglicht einen personalisierbaren, selektiven Ausdruck der Inhalte. Über die Software paged.js wird die Website druckbar gemacht und kann individuell als PDF ausgegeben werden. Das Layout wird mit paged.js und CSS gestaltet. So wird die Publikation dynamisch, hybrid, als Website, Buchobjekt, PDF oder Wissensplattform zugänglich.


Alexander Roidl (Tandemprofessur), Hochschule Mainz, in Kollaboration mit Jeanne Charlotte Vogt und NODE Verein zur Förderung Digitaler Kultur e.V.

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